Adelaide
Zurück per Flug. Endlich wieder angenehme Temperatur 23° am Abend. Dies nach über 45° im Red Center.
Obschon mit 1,1 Millionen Einwohnern eine Grossstadt, war ich von Adelaide angenehm überrascht. Entspannte Atmosphäre in Parks und Gärten.
Gemütliches Schlendern in der Fussgängerzone der weihnachtlich geschmückten Rundle Mall. Shop an Shop, eine Vielzahl an Boutiquen, Einkaufsgalerien, Gauckler, Musikanten und Strassenkünstler.
Nach einer angeblich längeren Schlechtwetter-Periode scheint nun die Sonne.
Gerade richtig zur jährlichen „Father Christmas Parade“. Alles was Beine hat war unterwegs. Für Mittel-Europäer etwas gewöhnungsbedürftig, aber für Adelaide ein wahres Fest. Dieses Ereignis brachte meine Planung zwar etwas durcheinander, aber man soll ja die Feste feiern wie sie fallen.
Ein reichhaltiges Kulturangebot ballt sich um die „North Terrace“ mit Museen, vielen alten Gebäude und Parkanlagen, die teils noch aus der Gründerzeit Mitte des 19. Jahrhunderts stammen – und dazwischen immer wieder verschiedenste Darbietungen – Musik oder Theater.
Adelaide ist tatsächlich ein einziges permanentes Festival. 3-4 Tage Aufenthalt in dieser quirligen Stadt ist auf keinen Fall zulange.
Eine ganz besondere Sehenswürdigkeit ist der botanische Garten mitten in der Stadt, keine 5 Minuten zu Fuss von dem geschäftigen Zentrum.
Nach dem „Rummel“ in der Mall und an der North Terrace ein angenehmer, ruhiger Erholungsort. Ein sehr schöner Park mit einer einmaligen Spezialität – dem Bicentenial Conservatory. Ein Stück Regenwald in einem Haus!